Tengri alemlerni yaratqanda, biz uyghurlarni NURDIN apiride qilghan, Turan ziminlirigha hökümdarliq qilishqa buyrighan.Yer yüzidiki eng güzel we eng bay zimin bilen bizni tartuqlap, millitimizni hoquq we mal-dunyada riziqlandurghan.Hökümdarlirimiz uning iradisidin yüz örigechke sheherlirimiz qum astigha, seltenitimiz tarixqa kömülüp ketti.Uning yene bir pilani bar.U bizni paklawatidu,Uyghurlar yoqalmastur!

Tuesday, December 15, 2009

Literatur Nobelpreis 2009 Für Deutsche Schriftstellerin Herta Müller



Der Schriftstellerin Herta Müller wurde soeben der Walter-Hasenclever-Literaturprei s in Aachen zuerkannt. Dies wurde vom Kuratorium in nichtöffentlicher Sitzung mit deutlicher Mehrheit beschlossen. Das Kuratoriums setzt sich zusammen aus jeweils einer Vertretung der vier lokalen Säulen des Preises: Aachener Buchhandel, Verein der Freunde und Förderer des Einhard-Gymnasiums, Kulturdezernat der Stadt Aachen, Walter-Hasenclever-Gesellschaft; sowie einem Vertreter des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, das den Nachlaß Hasenclevers pflegt und sich als Hauptträger am Preis beteiligt. Um bei der Meinungsfindung weitere Stimmen einzubeziehen, werden jeweils zwei Personen hinzugezogen, die durch ihren Beruf ebenso mit Literatur in enger Verbindung stehen.

Herta Müller, eine der bekanntesten und renommiertesten Autorinnen Deutschlands, erhält den mit 20.000 Euro dotierten Preis für ihr herausragendes literarisches Gesamtwerk, das sich in ästhetisch avancierter Form präsentiert.

Sie rettet ihren außergewöhnlichen Erfahrungsschatz vor dem Verschwinden: das Leben unter Totalitarismus und Zensur, Aufwachsen als Zugehörige einer sprachlichen Minderheit, das Neben- und Übereinanderlagern zweier Sprachen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Alle von ihr bedienten Genres erfüllt sie mit großer Präzision, selbst in ihren surreal-verspielt anmutenden Collagen folgt sie der Gedichtzeile „Gib gut acht, wie man es macht“.

Herta Müller wurde 1953 im deutschsprachigen Nitzkydorf im Banat geboren. Nach ihrem Studium der deutschen und rumänischen Philologie in Temeswar arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik und im Schuldienst. Sie wurde entlassen, weil sie sich weigerte, für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten.

Ihr erstes Buch „Niederungen“ wurde 1982 nur zensiert veröffentlicht. 1984 erschien eine vollständige Fassung in Deutschland. Nach anhaltenden Repressionen, Verhören und Hausdurchsuchungen konnte sie 1987 nach Berlin übersiedeln.


1989 bis 2004 führten sie Gastprofessuren durch Deutschland, in die Schweiz, nach England sowie in die USA.


Ihr Werk wurde bereits mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet. Herta Müller ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sie lebt und arbeitet in Berlin.


Der Walter-Hasenclever-Literaturpreis wird alle zwei Jahre verliehen. Ausgezeichnet werden Autorinnen und Autoren, die sich in Form und Inhalt um die deutschsprachige Literatur verdient machen.


Bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger sind:


Elfriede Jelinek, Emine Sevgi Özdamar, Peter Rühmkorf, George Tabori, Oskar Pastior, Marlene Streeruwitz und Friedrich C. Delius.


Veröffentlichungen von Herta Müller (Auswahl):Niederungen (1984/1993). Drückender Tango (1984). Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt (1986/1995). Barfüßiger Februar (1987). Reisende auf einem Bein (1989/1995). Der Teufel sitzt im Spiegel (1991/1994). Der Fuchs war damals schon ein Jäger (1992). Eine warme Kartoffel ist ein warmes Bett (1992). Der Wächter nimmt seinen Kamm (1993). Herztier (1994). Hunger und Seide, Essay (1995). Heute wär ich mir lieber nicht begegnet (1997). Der Fremde Blick oder das Leben ist ein Furz in der Laterne (1999, Wallstein - Hrsg. von Heinz Ludwig Arnold). Im Haarknoten wohnt eine Dame, Gedichte+Collagen (2000, Rowohlt). Der König verneigt sich und tötet, Autobiografie (2003, Hanser). Die blassen Herren mit den Mokkatassen, Text-Bild-Collagen (2005, Hanser).

*****

Sensationelle Ehrung für eine Außenseiterin: Die Deutsche Herta Müller erhält den Nobelpreis für Literatur. Das Komitee ehrt sie für ihre Werke, in denen sie "Landschaften der Heimatlosigkeit" gezeichnet habe - die 56-Jährige gilt als Chronistin des Alltagslebens in der Diktatur.

Hamburg/Stockholm - Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an die deutsche Schriftstellerin Herta Müller. Das gab das schwedische Nobelpreiskomitee am Donnerstag in Stockholm bekannt. Müller habe "mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit" gezeichnet, hieß es in der Würdigung. Die Auszeichnung ist mit zehn Millionen Kronen (1,09 Millionen Euro) dotiert.


ANZEIGEAls Höhepunkt des Werks von Herta Müller gilt der erst im Sommer 2009 erschienene Roman "Atemschaukel". Darin schildert sie die Leiden eines Gefangenen in einem sowjetischen Lager.

Herta Müller ist eine Chronistin des Alltagslebens in der Diktatur, die ihre Kindheit in Rumänien als Schule der Angst durchlebt hat und davon in ihren Werken beredt und bedrückend Zeugnis ablegt. Seit Anfang der neunziger Jahre und der Übersetzung ihrer Werke in mehr als 20 Sprachen gehört Müller mit Büchern wie "Der Fuchs war damals schon ein Jäger", "Herztier" und "Heute wäre ich mir lieber nicht begegnet" zu den wichtigen Autoren im internationalen Literaturbetrieb.

Das Lebenswerk der heute 56-Jährigen deutsch-rumänischen Autorin zeugt von schmerzhaften Erinnerungen an eine düstere Vergangenheit unter dem Ceausescu-Regime, dem die im seinerzeit deutschsprachigen Banat geborene Autorin erst 1987 entkommen konnte, als sie zusammen mit ihrem damaligen Mann Richard Wagner die Ausreise beantragte und nach Deutschland ausreiste.

Herta Müller wurde am 17. August 1953 in Nitzkydorf im Kreis Temeschwar in Rumänien geboren. Nach den Eingriffen der Zensur in ihr erstes Buch und wiederholten Verhören und Hausdurchsuchungen verließ Müller ihre Heimat und siedelte in das damalige West-Berlin über. Schon 1984 war im Westen ihr Erzählband "Niederungen" erschienen.

Der später folgende Prosaband "Reisende auf einem Bein" entstand 1989 bereits in West-Berlin und spiegelt das Fremdsein in der neuen Heimat wider. Der Alltag in einem totalitären System ist Thema ihres Romans "Der Fuchs war damals schon der Jäger" (1992). "Herztier" (1994) beschreibt das Leben der Oppositionellen in Rumänien. 2003 veröffentlichte sie einen Essay-Band mit dem Titel "Der König verneigt sich und tötet" und 2005 die Text-Bild-Collagen "Die blassen Herren mit den Mokkatassen".

Müller erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kleist-Preis, den Joseph-Breitbach-Preis, den Würth-Preis für Europäische Literatur und 2006 den Walter-Hasenclever-Literaturpreis. Seit 1995 ist Herta Müller Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Mit ihrem aktuellen Roman "Atemschaukel" steht sie auch auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, der in der kommenden Woche bei der Frankfurter Buchmesse verliehen wird.

Unter den Favoriten für den Literaturnobelpreis galt sie anders als Langzeit-Kandidaten wie Thomas Pynchon, Philip Roth oder gar Bob Dylan als Außenseiterin. Doch wie schon im Jahr 2008, als der Franzose Jean-Marie Le Clézio ausgezeichnet wurde, lagen die Londoner Buchmacher auch im Fall Müllers verdächtig richtig: Das Wettbüro Ladbrokes hatte die Autorin am Donnerstagvormittag neben dem Israeli Amos Oz auf Platz eins der Favoritenliste geführt.

Die letzten deutschsprachigen Literaturnobelpreisträger waren bislang Günter Grass im Jahr 1999 und Elfriede Jelinek 2004 gewesen.

Müller ist die zwölfte Frau, die mit dem Literaturnobelpreis geehrt wird.


Von: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,653984,00.html

Uyghuristan

Freedom and Independence For Uyghuristan!

FREE UYGHURISTAN!

FREE UYGHURISTAN!
SYMBOL OF UYGHUR PEOPLE

Blog Archive