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Monday, September 15, 2008

Wer sind die Ungarn ?

Aktualisierung 10.02.2004

Ohne die Türken gäbe es keine Ungarn oder

ohne die Ungarn vielleicht keine Türken?

Diese Frage stellt sich sehr oft und man hört die wildesten Vorstellungen. Für die allgemeine

Verunsicherung haben vor allem die Habsburger schon vor 150 Jahren gesorgt, wohlgemerkt aus staatspolitischen Gründen.In der neueren Geschichte haben die neuen Herren, die Sowjets keinen Anlaß gehabt ,die bewährte Herkunfts-Ideologie zu ändern.



Hier möchte ich nur auszugsweise über die Ungarn etwas darstellen, die Einzelheiten sollte man auf ungarischer oder auf englisch Sprachiger Seiten recherchieren. Die deutschsprachigen Webseiten wiederspiegeln den 150 Jahre alten geistigen Zustand der habsburger Politik, daher würde ich von dem Besuch dieser Webseiten abraten.

1 Genetik der Ungarn

2. ungarische Sprache

3. Berichte über die Ungarn aus verschiedenen Epochen



Sprachverwandschaft ohne genetische Verwandschaft ?

Entgegen der Annahme der 150 Jahre alten Finnugoristik, haben die Ungarn keine genetische Verbindung zu den Finnen.Die Gen-marker Forschung der letzten 15 Jahre hat diesen Beweis geliefert.Die Untersuchungen der Ungarischen Akademie, der Biologischen Institute der Uni Szeged, ferner die Untersuchungen an mehreren ungarischen, uralischen und zentralasiatischen Population, im Auftrag der Deutsch-Finnisch-Ungarischen Regierungsabkommen über Wissenschaft und Forschung, haben Gen-Marker Ergebnisse geliefert, wonach die Ungarn keine genetische Verwandschaft zu den Finn-Ugrien haben. Die Ungarische Bevölkerung, je nach Stammesgebieten, hat eine genetische Verbindung zu den altaischen Völker. Genau bestimmung lieferte Prof.Matstito der bekannte Molekularbiologe aus Japan : die Ungarn stammen von den Uighuren ab.

Überrascht?

Die Finnugoristik enstand im 19. Jahrhundert, als eine politische Förderung der Habsburger, vor allem in der "Bach-Kanzler-Zeit" .Vor allem, nach dem die Habsburger den Ungarischen Freiheitskampf (1848), aber nur mit Hilfe des russischen Zaren, blutig niedergeschlagen haben, war man bemüht den rebellischen Ungarn das asiatische Gedächtnis auszulöschen.

Eine Schar von Pseudo Sprachforschern aus deutschen Landen, im politischen Auftrag, wurden nach Ungarn geschickt. Eine herausragende Figur war Josef Budenz , geboren 1836 in Deutschland bei Fulda. Die anderen herausragendnen Persönlichkeiten waren Paul Hunsdorfer, Franz Schedel, der sogar schon mit 10 Jahren die ungarische Sprache erlernte. Es waren noch viele weiteren Fleißigen am Werk, einige hatten sogar das Diplom eines Astronomes.

Auf ungarischer Seite hat sich die katolische Kirche, vor allem die Jesuiten ,wie Johann Sajnovic und Anton Reguly für die nordische identität stark gemacht. Angesehene Politiker der Monarchie waren der Meinung ,daß ein Finugorismus dem Staatsresonce besser dienen kann, und die Ungarn werden für alle mal von ihren hunnisch- awarisch und türkischen Vergangenheit befreit.

Also man wurde im XIX. Jahrhundert fündig. Es wurden ca.300 Wörter mit finnugrischer Herkunft gefunden.Die Methode der Finnugoristik war, daß man die beiden Sprachen völlig isoliert von den anderen altaischen Sprachen untersuchte. Ab sofort gab es nur eine strickte Trennung zwischen den Ural und Altei- Sprachen. Es wurden monarchistisch-akademische Gesellschaften für Finnugoristik gegründet, natürlich mit dem Ehrenvorsitz von Erzherzog Josef von Österreich.

Trotzdem waren mutige Forscher, die unter großen Entbehrungen, gegen den Strom der Administration, die altaische Herkunft verfolgt haben. Unter ihnen ist der bekannte Turkologe Vámbéry und Sándor Körösi Csoma, der in 1836 nach Uighuristan aufbrach um das Urland der Ungarn zu finden.

Körösi wurde von der englischen Regierung unterstützt, als Gegenleistung hat er in Tibet das erste Englisch-Tibetische Wörterbuch fertiggestellt. Hier in den tibetischen Klostern fand er viele schriftliche Hinweise auf die Herkunft der Ungarn. Er selber wurde schwer krank und starb in Tibet ohne Uighuristan zu erreichen.

Deffinition: vor 150 jahren, vor den Habsburgern war nur die Hun-Turkische Herrkunft bekannt, somit war das uighurische Gen-Marker Ergebnis nur die Bestätigung eines jahrtausend alten Volksgedächtnises.

Einige Beispiele für finnisch-ungarische Worte, es sind hauptsächlich Begriffe von Körperteilen, einfacher Naturbeschreibung und die Zahlenworte, aber nur bis 4 !

deutsch ungarisch finnisch

eins egy(edj) iksi

zwei kettö kaksi

drei harom kolmi

vier negy(nedj) nelja

Hand kez kate

Fisch hal kala

Wasser viz vete

Blut ver veri

Nach neuesten Untersuchungen enthält die ungarische Sprache mehr als 1500 Wörter "turk"ischer Ursprungs und die Zahl wächst fast täglich.

deutsch ungarisch kasakh uighur

gelb sarga saru serikh

Bart sakal sakal sakal

Apfel alma alma alma

mutig bator batur

klein kicsi kishi kichik

Mensch ember er er

Das die Zahlenwörter nur bis 4 etwas mit dem ungarischen gleichen, ist auch ein Hinweis das die finnugrischen Stämme in einem sehr frühen Stadium von der altai Familie getrennt haben.

Für alle altaischen Sprachen, einschließlich finnisch und ungarisch gilt, daß sie agglutierend sind.

Die Sprachkonstruktion des ungarischen steht dem türkischen am nächsten. Für beide gilt, daß sie streng agglutierend sind und einer ähnlichen strengen Vokalharmonie folgen. Wie ungarisch, so auch türkisch haben in der Sprache keine Geschlechter.






Ein Ausschnitt aus dem Werk des Schriftsteller Körmendy, mit einem Hinweis auf den klang der Worte:

(http://www.rkk.hu/forras/0003/kormendi.html)

Aussprache : cs=ç (tsch);s=s(sch); ny=(nj); z=s(wie Sarg); gy=dj(wie djam);ty=tj; sz=ß

Köttön, Csorba. Kunmadaras: Ajtos dulo, Berek, Darvas halom, Ecse, Üllo. Kisújszállás: Csegei sziget, Csivag, Daraksa, Gástyás, laponyag, Gyalpár, Kara János, Turgony,

Konta, Mirhó, Szoszkoma, Tarján ér, Ürmöshát. Karcag: Bengecseg, Bézi sziget, Botonás, Bócsa,

Csobi porong, Csoma ér, Deme sziget, Dusa porong, Ecse zug, Érbuga, Hegyesbori sziget, Hodos fenék, Kargafenék, Katymár hát, Kise porong, Zádor ér, Murza laponyag, Penesziget, Tarattyó út, Tarcsahát, Tíbuchalom, Hogyezug, Karczagtelke, Kargaderék.Tudom, önt máris eszi a mormáncs ennyi barbárszép szó olvastán, melyek mindegyike szinte maga az osi Ázsia.

Ungarische Musik und Volkskunst

Mit der Musik ist das Volksliedgut gemeint und nicht die im Westen populären Kunstlieder (z.B.Csardas), die mit der traditionellen ungarischen Musik nichts zu tun haben.Bartok und Kodaly

waren die Sammler der ungarischen Liderguts. Bela Bartok, der bekannte Komponist, war auch ein Forscher der ungarischen Musik. Für die Quellen fuhr er in die Türkei nach Anatolien, zu den

Yürrük , in die Dörfer um die bis zu 70 Prozent mit der ungarischen gleichen Lieder der Bauern festzuhalten.

Die Ungarische Volkskunst ist ohne Frage die Fortsetzung der altaisch-türkischen Tradition

(Motive, Trachten usw.)

Abschied von Uighuristan

Ganz einfach ist es nicht die Herkunft der ungarischen Sprache zu klären. Ein Teil der ungarischen,

französischen und anglo-amerikanischen Wissenschaftler, weisen auf die sumerische Herrkunft

vieler Worte hin. Die Hunnen, die die Familie der agglutierenden turanischen Völker symbolisieren, erstreckten ihren Einfluß zwischen Europa und Uyghuristan. Die Uighuren waren wohl der Urprung der Hunnen, sie wanderten aus Mittelasien nach Ost-Turkestan und sie sind auch das Verbindungselement zu den agglutierenden Sumeren, die wie bekannt über ein Riesiges Reich verfügten. Nach dem zusammenbruch des Sumerenreiches, werden wohl die Völker des Reiches ostwärts gewandert sein.

Unter Ihnen waren die Vorfahren der Ungarn. Es gibt ernstzunehmende Hypothesen, das ungarisch, weil am nächsten zu sumerisch steht, eine Art Ursprache bildet für alle Altaien Sprachen.

Da sie mit Sicherheit im Besitz der Sumer-Kultur waren, wäre es falsch von primitiven Nomaden zu reden.Später errichteten sie in West-China ca. 800 n.Chr.eine blühende Hochkultur (Turfan), mit dem Manichäertum.

Merkwürdigerweise gibt es manchmal Wortgleicheit mit dem mongolischen, aber nicht mit dem

türkischen und umgekehrt.Einige ungarische Forscher haben sich angemaßt und behaupten, daß das türkische vom ungarischen abstammt.



Nun ebenso behaupten die Türken, daß sie die Erzeuger der ungarischen Sprache sind und zwar

in Khasarien, wo Türken sich mit Finno-Ugrien vermischten.




Chinesische Geschitsschreiber beschreiben 200.n.Chr. die Hunnen.

Sie berichte über ihreLebensweise, Bräuche und Schrift (Runenschrift ,eingeritzt in Holz)

Genau diese Bräuche verbinden später die ganze versprengte Familie der Hunnen, wie

Türken und Ungarn. Die Ausdehnung der Hunnen begann von hier aus.



Atilla (nicht der germanisierte Attila) war der mächtigste unter Hunnen-Herrschern.

Die Mytologien der Türken und Ungarn leiten ihre Herkunft auf Atillas Söhne zurück

.
Leben in Khasarien (Hazar)

Aus khasarischer Zeit gibt es viele Aufzeichnungen, vor allem von arabischen Reisenden

und Politikern. Bekannte Persönlichkeiten waren Ibn Fadlan,Ibn-Rusta, Al-Djajhani usw.

Die Ungarn werden erst hier näher a Stamm erwähnt. Man nennt sie als madjarik, baschkirt baskirt und selten als hunkar. Wichtig ist zu wissen, daß die den Ungarn am nächsten nahe stehende Turksprachgruppe ist tschuwasch-baschkierisch !! Man erwähnt, daß die (madjarik)

ein Dialekt der Khasaren sprechen und das khasarische ist andres als das türkische, jedoch

ist mit dieser auch verwandt.



Im 9. Jahrhundert verlassen die Madjarischen Stämme, zusammen mit Khasarischen-Kabaren das Khasarenreich und wandern nach Pannonien.Kaiser Konstatin von Byzanz erwäht die Ungarn als die Turks die früher in Khasarien, jetzt in Pannonien leben.

Madjarisch - Kabarische Landnahme in Pannonien

Pannonien war bis 800 n. Chr. schon mehrfach durch Völker Türlischer Ursprungs besiedelt. .

Die Hunnen, unter Führung von Atilla waren in 400 n.Chr.da und die Awaren hatten dort in 600

n. Chr. das Awaren Reich gegründet. Nach dem dieses Reich zusammenbrach, verschwand das Volk nicht spurlos, sondern zog sich zurück in den Osten Richtung Karpaten. Es waren die Sekler in Erdely (Transylvanien), die vor der Ankunft der Madjaren Stämme dort lebten. Sie waren es,
die dieMadjarisch-Khasarischen Stämme zur Verstärkung ins Land gerufen haben..

Jetzt können wir einen Blick werfen auf die Stämme unter Führung von Almos und dessen Sohn
Arpad.

Stämme: MAGYAR(madjar), NYEK(njek), KERI, KESZI(kesi), TARJAN(tarkan), KÜRT-

GYARMAT , KARI und KASI (JENÖ)

Die Führer: ALMOS, ARPAD, HUBA,TÖHÖTÖM, OND, ELÖD und TAS

Der Führer der Kabaren war KENDE(Kond). Sicherlich waren weitere kleinere Stämme mit

dabei. Die Migration der Völker des Khasar-Bundes war noch nicht beendet, weil später

kamen noch die Petschegenen und die Bessenen nach Pannonien. Der letzte große Zustrom

der Turk-Völker kam im 13. Jahrhundert, mit den Kun oder Cumanen.(Tatarisch-Türkisches Volk).

Wie wir sehen alle Stämme und Völker sind Teil der altaischen Familie und ihre Gesamtheit bildet das ungarische Volk. Die letzten Zuwanderer, die Cumanen, sind immer noch stolz auf ihre Herkunft und pflegen wieder die Kontakte nach Khasachstan zu ihrer Urheimat. Sie sind die Bewohner ,unter anderem, der bekannten PUSTA ! Ihre Tradition ist lebhaft und ein wichtiger Bestandteil des Ungarntums.

Ich will damit zeigen, daß die Turk-Verbindung der Ungarn ein Grundelement ist.



Die blutige Staatsgründung

In Khasarien hatten die Stämme oft verschiedene Religionen. Die Integrität des Reiches war wichtiger als die Religion des Völker. So gabe es von Früh-Cristentum, Manichäertum, Islam und Judentum alle erdenklichen Religionen, bis aus politischen Gründen der Khan der Khasaren für die Aufnahme des Judentums entschloß. Die gesamte khasarische Fürung wurde konvertiert. Es gibt Vermutungen, daß es einen Aufstand gegeben hat und deshalb haben die Madjaren und Khasar-Kabaren das Land in Richtung Westen verlassen.Unter der Arpads Stämme gab es Schamanen, Früh-Christen (nestroi) Manichäer und welche mit dem jüdischen Glauben.

Der ungarische König Aba Samuel (1248), wie auch der Name schon deutet, stammt aus dem Geschlecht der zum Judentum konvertierten Khasaren.

Der Führer der Madjarisch-Kabarischen Stämme Almos wurde noch in Transylvanien ermordet,der Sohn Arpad brachte das Volk in die pannonische Ebene. Nach den bekannten Räuberzügen und nach der verlorenen Schlacht in Lechte, gab es ein Umdenken in der Führung. Geza, Sohn von Arpad überließ die Erziehung seines Sohnes Vajk (später Istvan/Stephan) westlicher Herrschern.Es kam die Einsicht, daß die Ungarn nur überleben können, wenn sie sich in derRegion anpassen und das römische Christentum annehmen, Rom hat damals starken Einfluß genossen und verhinderte, daß das Deutsche Kaiserreich über die Ungarn herfiel.


Rom gab dem Sohn Gezas, Vajk im Jahre 1000 n.Chr. die Heilige Krone (awarische) und damit begann die Christianisierung Ungarns.Mit Hilfe der deutschen Söldner brach Istvan den wiederstand im Land.

Reliquen, Schriften (wertvolle Runenschriften aus Mittelasien) wurde vernichtet. Die nicht katholische Priesterschaft wurde ermordet, die nicht gefügigen Stammesführer wurden enteignet und geviertelt.

So, erging es Koppany,dem Kabar,der ebenso geviertelt wurde, dem es rechtlich nach der Stammes- Vereinbarung die Macht zustand. Nähmlich hätte nach Gesas(Großfürst) Tod nicht dessen Sohn Vajk sondern.

der Kabare Koppany die Führung über die Stämme bekommen sollen.

Für die blutige Bekehrung, deren Spuren bis zum heutigen Tag die ungarische Gesellschaft spalten (Koppany-Istvan, alte Werte-westliche Werte), wurde Istvan von der Römischen Kirche als Stephan der Heilige , seelig gesprochen. Da Istvans einziger Sohn noch im Kleinkindalter von
einem Wildschwein umgebracht wurde, beeilte sich die Kirche auch noch diesen heilig zu sprechen.

Obwohl Istvan nicht legitim die Macht bekam, wird er mit recht als Staatsgründer geehrt.

Es sieht so aus, daß die Geschichte den Ungarn den blutigen Bruderkampf nicht ersparte, auf

der anderen Seite ist Ungarn neben der Türkei, das Land der Hunnen-Erbschaft, das die nationale Identität, stattliche Integrität und Sprache bewahrt hat.

Nach Istvans Dynastie kam wieder die Koppany-Linie an die Macht und es kehrte Ruhe und toleranz in das Land ein.

Eine Reihe versönliche Könige folgten.Beispiel für das freie Ungarn sehe ich in der Regentschaft des IV. Kun-Laszlo, ein Cumanen König, der von dem römischen und deutschen Einfluß nichts hielt. Er stärkte die Rolle der Cumanen, die im Gegenzug militärisch und politisch die unabhängigkeit des Landes garantierten. Im übrigen wurde der IV. Kun-Laszlo , für seine Toleranz für die alten Werte und Religionsfreiheit, mehrfach von der römischen Kirche exkommuniziert.

In dieser Zeit entstanden die schriftlichen Werke von Simon Kezai 1282, einem Hofpriester von Bela des IV., er die Geschichte der Ungarn in Details niedergeschrieben hat. Weitere schriftliche Werke sind von Anonymus, Mark Kalti ( Wiener Bilderkronik) Das Haus Arpad ist im Jahre 1301 ausgestorben. Ein verhängnisvolles Schicksal der ungarischen Geschichte. Es kamen zunächst Herrscher aus dem Hause Anjou, Robert, der das Chaos und den Einfluß Roms wieder einführte. Bis auf eine einzige Ausnahme, Matthias, waren alle Könige auf Ungarns Thron ausländische Herrscherr, vor allem die Österreicher.

König Matthias, der nach 1301 ausnahmsweise ein Ungar war

Im Übrigen, war der Einfall der Seldschuken im 16. Jahrhundert nach Ungarn, eine nationaler Katastrophe.

Die Osmanen haben den jungen ungarischen Staat in seinem Fundament erschüttert und für seine feinde für viele Jahrhunderte das Bild der bösen Türken geliefert, die das arme Ungarnland verwüsteten.Später wurde das Thema von den Habsburgern politisiert und zu Hetzzwecken benutzt.

König Matthias, der letzte "ungarische" König hat die Osmanen noch aufhalten können.

Aus strategischen Gründen erlaubte er den Truppen des Sultans, daß sie immer wieder das Ungarnland durchquerten um auf österreichischem Gebiet zu wirken. Matthias gefährlichere Feinde waren nähmlich im Westen.Nach dem frühen Tod von Matthias, kamen fremde Herrscher auf den Thron der Ungarn und sie wollten sich als Retter des Abendlandes verstehen.Es begann der Krieg gegen die Osmanen, die Ungarn nicht weiter verschont haben. Die Folge war das Ungarn für nächsten 150 Jahre drei geteilt wurde. Interessanter weise erblühte die osmanisch besetzte Zone, Erdely(Sekler) und der Habsburger Bereich war einem Elend gleich. Nach der Befreiung Ungarns durch Prinz Eugen kam nicht die Freiheit, sondern die ansolute Unterwerfung durch Österreich, die dann so weit kam, daß die ungarische Sprache verboten wurde und Deutsch als Amtssprache eingeführt wurde.

In dieser Zeit und später bemühten sich die neuen Herren deutsche Siedler ins Land zu bringen.

Die slawischen Völker wurden auf die Madjaren gehetzt und so herrschte man bis das Fass voll war. Es war in 1848 voll und mündete in dem Freiheitskampf. Wie ich schon erwähnt

habe, sie wurde niedergeschlagen und der Führer Lajos Kossuth, emigrierte in die....Türkei, samt Begleitung. Übringens schon vor Kossuth gab es schon Aufstände, sie haben ebenso in der

Türkei Zuflucht gefunden.

Türkei Türken, wie steht der Ungar zu ihnen?

Mohacs war der Ort wo die Ungarn 1552 von den Osmanen vernichtend geschlagen wurden.

Suleyman der Eroberer ist auch in Ungarn gestorben, hier war auch der Wendepunkt in der osmanischen Geschichte. Mohacs ist Geschichte und Literatur. Die Ungarn kannten

aus der alten turanischen Heimat, wie verwandte Völker ihren Einflußbereich erweiterten.

Niemand käme auf die Idee, den Cumanen was vorzuhalten, weil ihre Tatar-Cumanischen

Brüder in 1242 n. Chr. das ganze Ungarn verwüsteten. In Seklerland war eine andere türkische

Geschichte, wie sonst auf dem Balkan. Ich glaube, daß die Beziehung zu den Türken( auch bezüglich der Geschichte) ist sehr gut, wie kaum zu einem anderen Land.

Frage man die Sekler oder die Madjaren,wie sie zu Türken stehen; sie werden für die Türken sein.

Einige träumen sogar von einem turanischen Bund, die Turanische Gesellschaft hat viele aktive

politiker der Vorkriegszeit hervorgebracht. Aber hier ist der Zug abgefahren.



Nach dem ersten Weltkrieg kam eine gewisse Befreiung, eine Befreiung auch von dem Finnugorismus, aber der 2. Weltkrieg und die Sowjetische Besatzung setzte wieder die alte Ideologie ins Amt und Würde.Die Panslawische Politik duldete keine Verbindung zur ohnehin kapitalistischen Türkei.

Es kam die lange Zeit der Isolation. In der Akademie der Wissenschaften saßen die in Moskau ausgebildenten Finnugoristen. Jetzt nach der Wende (1990), versuchen einige dieser alten Kader vehement ihre alten Dogmas zu verteidigen, aber der Drang nach Wahrheit und nach wahren Identität ist so groß, daß sie weggefegt werden.Das Ergebnis der Gen-Marker Untersuchung war der erste Schlag gegen diese alte Ideologie, nicht umsonst schrieben die Zeitungen, wie von einer Befreiung:

"WIR SIND KEINE FINNUGOREN" , nach dem Fall des Kommunismus ist auch diese Lüge

von der Wahrheit zum Fall gebracht worden.





Internerseite: http://www.hunmagyar.org/ über Ungarn und Turan in Englisch



empfehlenenswert sind die Seiten von dem Enthnologen Fred Hamori (USA)

und in ungarisch Kiszely Istvan (HU) http://istvandr.kiszely.hu/ostortenet/


Von:http://home.arcor.de/alink2000/WersinddieUngarn1.htm

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