Tengri alemlerni yaratqanda, biz uyghurlarni NURDIN apiride qilghan, Turan ziminlirigha hökümdarliq qilishqa buyrighan.Yer yüzidiki eng güzel we eng bay zimin bilen bizni tartuqlap, millitimizni hoquq we mal-dunyada riziqlandurghan.Hökümdarlirimiz uning iradisidin yüz örigechke sheherlirimiz qum astigha, seltenitimiz tarixqa kömülüp ketti.Uning yene bir pilani bar.U bizni paklawatidu,Uyghurlar yoqalmastur!

Friday, October 26, 2007

Der Uyghurische Freiheitskampf Gegen das Chinesische Regime

Historisch betrachtet kam die nationalistische Bewegung in der Osttürkistan (Autonomen Region vonUyghur), die ebenso als Ost-Turkmenistan der Volksrepublik China (VRC) bezeichnet wird, seit Anfang des 20.Jh. deutlicher in den Vordergrund. So hat sie ihren Platz auf der internationalen Bühne bis Anfang der 80er Jahre, generell mit einer nationalistischen Identität geprägt von islamischen Motiven genommen.


Mit der Gründung des kommunistischen Regimes hat die chinesische Regierung eine inkonsistente Politik gegenüber der muslimischen Bevölkerung getrieben. Als Folge davon erwachte vor allem unter den Uiguren-Türken radikale Ansichten, die entfernt vom traditionellen Islam, zur Erreichung des endgültigen Ziels für die Anwendung von Gewalt plädieren. Jedoch konnten diese Ströme bis zum letzten Viertel des 20. Jh. keinen bedeutenden Einfluss gewinnen.

Die VRC hat im Zeitraum zwischen 1949-1975 in bestimmten Perioden den Uiguren-Türken die Gründung einer autonomen Region ermöglicht und im Rahmen der verfassungsgemäß anerkannten politischen Rechte, Bewegungsfreiheit bezüglich ihrer Innenangelegenheiten gewährt. Diese politischen Rechte wurden jedoch zeitweise entzogen. Maßnahmen für die Integration der Uiguren-Türken mit der chinesischen Bevölkerung gingen soweit, dass sogar die Gebetsausübung, die im Rahmen des islamischen Glaubens verpflichtend ist, verboten wurde. Mit den Repressionen der Sicherheitskräfte sowie langjährigen Haft- und Todesstrafen, war man bemüht, die religiöse Unterrichtung von Kindern auch innerhalb der Familien zu verhindern. Diese Einschränkungen bildeten eine Komponente des Vorgehens zur Assimilierung der nationalen sowie kulturellen Identität der Uiguren-Türken.
Die chinesische Führung hat mit dem Vorwand, im Land eine nationale Einheit zu bilden und die Stabilität beizubehalten, die lokal entfalteten religiösen Gebetsausübungen der Uiguren-Türken, die als die wichtigste Bedrohung ihrer Autorität in der Region betrachtet werden, unterdrückt. Die als Quellen der Regime-Gegner eingestuften Moscheen, Kuran-Schulen sowie die Religionsbildung innerhalb der Familien wurden zeitweise radikal unterdrückt, Moscheen und Kuran Schulen wurden auf eine unvorhersehbare Zeit geschlossen. Die offiziellen Beauftragten in diesen Einrichtungen wurden durch Verhaftungen oder Entlassungen eingeschüchtert.

Die inkonsistente Politik, wie die zeitweise Freistellung und das Verbot religiöser Tätigkeiten, führte binnen 30-35 Jahren unter den Uiguren eine Unsicherheit herbei und drängte religiöse Aktivitäten einschliesslich der Gebete in den Untergrund.

Unter den Uiguren-Türken, die bemüht waren ihre ethnische und religiöse Identität zu bewahren, befanden sich auch radikal eingestellte Personen. Sie vertraten Ansichten, die dem jahrhundertlang in Zentral Asien herrschenden und gegen die Unterdrückung und Gewalt gerichteten moderaten islamischen Glauben widersprachen und bildeten sektenähnliche Strukturen, die die ersten Samen der radikal islamistischen Meinungen in der Autonomen Region von Xinjiang-Uigur bilden. Diese Gebilde konnten jedoch die notwendige Anhängerzahl für mehr Einfluss nicht erreichen.

Diese Repressionen setzten sich bis Ende der 60’er Jahre fort. In ihren Bemühungen für eine stärkere Position gegenüber der UdSSR und vermehrten internationalen Einfluss, entschloss sich die VRC in den 70’er Jahren für eine internationale Öffnung. In diesem Rahmen räumte sie Ländern in Afrika sowie des Mittelostens eine Priorität ein. Mit der aktuellen Annäherung an die Mittel-Ost-Region haben sich die Repressionen gegen die Uiguren-Türken bei der Entfaltung ihrer Religion in der Xinjiang Region seit 1975 - wenn auch nur geringfügig- gelockert.

Hintergrund dieser Entwicklung war die öffentliche Kritik der Länder des Mittel-Ostens gegen die Repressionspolitik der VRC gegenüber der muslimischen Bevölkerung. Vor allem war Saudi Arabien, Iran und Pakistan führend unter den Ländern, die ihre Sensibilität in diesem Bezug an meisten zum Ausdruck gebracht haben. Folglich konnte 1966-1972 unter der sogenannten „kulturellen Revolution“ ein allmählicher Verbesserungsprozess beobachtet werden, der die freiheitsberaubenden Ausführungen gegen die muslimischen Uiguren und Huiten ersetzt hat.
Mit der neuen Periode genehmigte die VRC nun einer begrenzten Anzahl von Uiguren Türken und Hui stämmigen Pilgern die Reise nach Saudi Arabien. Zudem verschickte sie für Bildungszwecke Geistliche nach Saudi Arabien und Ägypten. Mit der Ausbildung von Geistlichen uigurischer Abstammung in den Ländern des Mittel-Ostens wurden die Grundsteine des „Cihad“ gelegt.

Ungeachtet dessen wurde die Umsiedlung von nicht-muslimischen Chinesen in die Xinjiang Region sowie Regelungen zur Erhöhung des chinesisch stämmigen Bevölkerungsanteils im Vergleich zu den Uiguren in dieser Region fortgesetzt. Mit der Amtsübernahme Deng XIAOPING’s 1977 wurde das Projekt Chinas zur wirtschaftlichen und politischen Öffnung in die Welt beschleunigt und die Isolierungspolitik der vergangenen Jahre allmählich zurückgestellt. Da die Autonome Region von Xinjiang-Uigur, die den Erdölbedarf der VRC deckt und angesichts anderer natürlicher Ressourcen eine vorteilhafte Position besitzt, wurde die Politik auch ethnischer Diskriminierung fortgesetzt.

Trotz den Verfassungsänderungen von 1982 zur Gewährung verschiedener politischer Rechte an die Minderheiten in der VRC, kam es zu keiner bedeutenden Entwicklung zu Gunsten der Uiguren-Türken.

Die Besetzung Afghanistans durch die UdSSR im Jahre 1979 bildet eine andere wichtige Entwicklung als ausschlaggebenden Impuls für die islamistischen Kreise in Ost Turkmenistan. In den Kriegsjahren von 1979-1989 wurden afghanische Kämpfer (Mucahedin) durch die VRC mit Waffen versorgt und logistischen sowie humanitären Hilfen unterstützt. Nach dem Ende des Krieges ist ein, zahlenmäßig nicht überragender, jedoch über den Guerillakampf erfahrener Teil der Mucahedin, in die Autonome Region Xinjiang-Uigur zurückgekehrt, wobei ein anderer Teil in Afghanistan und Pakistan hinterblieb. Als Folge der Regelungen Pekings gegen die Uiguren-Türken, die nach 1990 in Kraft gesetzt wurden und von Menschenrechts- und einigen Nichtregierungsorganisationen als „Staatsterror“ bezeichnet wurden, haben diese Gruppen eine neue Anhängerschaft in der Region gefunden.

In diesem Zusammenhang haben Gruppierungen mit Verbindungen zu Afghanistan und Pakistan, die wichtigsten Quellen radikal islamistischer Aktivitäten und in diesem Rahmen verübten Gewaltaktionen in der Autonomen Region von Xinjiang-Uigur gebildet. Behauptungen nach sollen diese Gebilde mit der Zeit von islamistischen Kreisen aus den Ländern wie Iran, Saudi Arabien, Kasachstan, Kirgisistan und den USA Unterstützung erhalten haben.
Neben Vereinen, Stiftungen und Medienorganen haben, islamisch tendierte Gebilde in westlichen wie auch in asiatischen Ländern begonnen, im nationalen Kampf der Uiguren Türken mitzuwirken. An den Studentendemonstrationen von 1989 auf dem „Tiananmen Platz“ in Peking, bei dem Forderungen für Freiheit und Demokratie offen zum Ausdruck gebracht wurden, hat sich auch eine kleine Gruppe von Uiguren Türken beteiligt. Nach diesen Ereignissen jedoch wurden mehrere Studenten uigurischer Abstammung aus Peking in die Autonome Region von Xinjiang-Uigur zurückgeschickt. Somit hat man versucht, die Ausweitung der Wirkungen des freiheitlichen Gedanken, der auf dem Tiananmen Platz vertreten wurden, in diese Region zu verhindern.

Das Jahr 1989 war zudem ein Jahr, in dem die VRC ein ähnliches Ereignis erlebt hat wie das mit Salman RUSHDI in Gross Britannien. Ein chinesischer Schriftsteller, verwendete in seinem Buch mit dem Titel „Sexualtraditionen“ erniedrigende Ausdrücke gegen die islamische Religion, worauf sich in verschieden Städten der Autonomen Region von Xinjiang Uigur Demonstrationen auslösten.
Eine wichtige Entwicklung fand im Jahre 2000 statt, die den Einfluss ausländischer, vor allem aber arabischer Elemente auf die islamistischen Aktivitäten in Ost Turkmenistan verdeutlicht hat. Am 20.März 2000 fand in der saudi-arabischen Stadt Mekka ein Treffen statt, an dem etwa 30 Uiguren-Türken aus den Ländern wie den USA, Deutschland, Iran, Afghanistan sowie aus zentralasiatischen Republiken und der Türkei als auch aus der Autonomen Region Xinjiang Uigur teilnahmen. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Angehörige des radikal islamistischen Flügels aus Saudi Arabien, Pakistan, Sudan, Algerien, Libanon und Syrien. Das Treffen wurde mit der Festlegung eines Modus-operandi abgeschlossen, das mittels der in den zentralasiatischen Republiken verteilten Uiguren Türken in der Autonomen Region von Xinjiang Uigur in Kraft treten soll.

Während des Treffens schlug der Führer der pakistanischen Lashkar-e Taiba Organisation, Prof.Hafez Mohammed SAEED, den Aufbau einer geordneten Organisation zusammengesetzt aus Uiguren vor. Dies soll einen effektiveren bewaffneten Kampf gegen die Sicherheitskräfte in der Region ermöglichen. Daraufhin erklärte ein Teilnehmer aus der Autonomen Region von Xinjiang Uigur, Abdul RASOOL, Personen Uigurischer Abstammung, die aus den Streitkräften der Russischen Föderation pensioniert sind und sich weiterhin in diesem Land aufhalten, könnten in diesem geplanten Gebilde eingesetzt werden. Der Führer der Lashkar-e Taiba H.M.SAEED fügte hinzu, seine Organisation habe die Ausbildung der Uiguren-Türken in ihren Ausbildungslagern in Lahor und Muzafferabad / Pakistan übernommen.

Andererseits unterstrich der Vertreter des saudi-arabischen Ministeriums für Religion, sie würden für eine militärische Ausbildung auf ihrem Territorium nicht zusagen, jedoch wären sie bereit finanzielle Unterstützung zu leisten. Ihm folgten die Vertreter von Sudan, Algerien, Libanon und Syrien, die den Uiguren finanzielle Hilfe anboten.

Seit 2001 erhielt eine Vielzahl von ost-turkmenischen Jugendlichen in Pakistan und im Iran eine religiöse Ausbildung. Vor allem nach der Ausbildung in den Medresen in Pakistan gingen einige Uiguren-Türken in die Ausbildungslager von einflussreichen Terrororganisationen, die in den Ländern der Region aktiv sind und wurden hier in der Anwendung von Waffen und Bomben fortgebildet. In diesem Rahmen sollen, Hinweisen von glaubhaften Quellen nach, in den Ausbildungslagern der Organisationen Harekat-ül Mücahidin und Lashkar-e Taiba in Afghanistan und Pakistan insgesamt ca. 250-300 Uiguren-Türken ausgebildet werden. Ein Teil dieser Personen soll sich nachfolgend in Afghanistan aufhalten und an der Front der Taleban, Erfahrung für den Guerillakampf gewinnen. Der andere Teil hingegen soll in den pakistanischen Organisationen in Kashmir/Indien eingesetzt werden.

Die ost-turkmenische Bewegung mit dem Schein eines nationalen Widerstandes gegen die Assimilierungspolitik der VRC gegen die Identität der Uiguren-Türken, hat allmählich eine überwiegend islamistische Identität eingenommen.

Die Zeitspanne nach 1975 -als Folge der veränderten Politik der VRC- vor allem aber die Zeit mit dem Beginn der Interaktion mit den Ländern des Mittelosten von Bedeutung, da sie den Beginn der veränderten traditionell-islamischen Identität in der Region darstellt.

Wie in allen muslimischen Gesellschaften ist davon auszugehen, dass bei der Feststellung der nationalen Identität auch die Religion verschieden stark mitwirkt. So kann man auch bei den muslimischen Türken in der VRC von einem ähnlichen Aspekt ausgehen.

Unter der kommunistischen Herrschaft trafen die muslimischen Gemeinschaften in Zentralasien und in der VRC bei der Auslebung ihres Glaubens und ihrer Traditionen auf Repressionen. Mit der Zeit wurde die philosophische Dimension des Islam in den Hintergrund gedrängt und sie verwandelte sich in eine Emotion der Zugehörigkeit. Dies führte zu einem Vakuum, das von radikalen Elementen ausgenutzt werden konnte. Seit 1975 hat die VRC eine Öffnungspolitik betriebe. Im Namen ihrer religiösen Ausbildung und Ausweitung der religiösen Freiheiten, wurden Geistliche in muslimische Länder versendet, die das selefitische/vahabitische Islamverständnis befürworten. Als Folge davon hat sich das Religionsverständnis bestimmter Kreise in der uigurischen Bevölkerung radikalisiert. Somit wurde der Glaube des nationalen Widerstands auch von dieser radikalen Strömung betroffen.
Heute kann man davon ausgehen, dass neben der Politik der VRC auch der Einfluss der Länder wie Afghanistan, Pakistan, Saudi Arabien, die USA und Deutschland in Bezug auf die Entstehung radikal islamistischer Aktivitäten gegen die Autonome Region von Xinjiang-Uigur eine nicht unbedeutende Dimension besitzt. Zudem ist auch die Tatsache bekannt, dass die in der Region lebenden 30 Millionen Uiguren-Türken, an das traditionelle Islam entfernt vom radikalen Islam gebunden sind.

Von:http://www.diplomatischerbeobachter.com/news_read.asp?id=1036

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