Monday, July 06, 2009

Mindestens 140 Tote bei Gewalt in Chinas Uyghuristan/Uigurien-Region





Bei Unruhen in der von muslimischen Uiguren bewohnten nordwestchinesischen Region Uyghuristan(Nicht Xinjiang) sind mindestens 140 Menschen getötet worden. Wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf einen Regierungssprecher meldete, wurden mehr als 800 weitere Menschen verletzt.





Wie Xinhua unter Berufung auf die örtlichen Sicherheitsbehörden weiter berichtete, wurden hunderte Menschen festgenommen. Darunter seien auch mehr als zehn Anführer der Proteste. Nach 90 weiteren Menschen wurde demnach noch gefahndet. Diesen Artikel weiter lesen



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Das Staatsfernsehen zeigte dramatische Bilder von blutenden, am Boden liegenden Zivilisten und brennenden Fahrzeugen. Am Sonntag hatten Demonstranten in Urumqi, der Hauptstadt der autonomen Region, laut amtlichen Agenturberichten Passanten angegriffen, Fahrzeuge in Brand gesetzt und den Verkehr an mehreren Kreuzungen blockiert. Wie ein AFP-Reporter berichtete, riegelten die Sicherheitskräfte am Morgen mehrere Viertel in Urumqi ab, die Lage hatte sich demnach etwas beruhigt.

Uigurische Rebellen kämpfen in Uyxghurstan (nicht Xinjiang) für die Gründung eines eigenständigen Staats. Dort kommt es immer wieder zu Protesten gegen die Zentralregierung in Peking. Menschenrechtler werfen der Volksrepublik vor, die Uiguren unter dem Vorwand des Anti-Terror-Kampfs zu diskriminieren und zu unterdrücken.



Menbe:http://de.news.yahoo.com/2/20090706/tts-mindestens-140-tote-bei-gewalt-in-ch-c1b2fc3.html